„Weißgold Ringe rhodinieren – so bleibt Ihr Ehering strahlend“

Weißgold Ringe rhodinieren – so bleibt der Ehering strahlend
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Weißgold Eheringe gehören zu den beliebtesten Trauringen überhaupt. Sie wirken elegant, modern und passen zu nahezu jedem Hauttyp. Damit Weißgold seinen intensiven, strahlend weißen Glanz erhält, werden die Ringe in der Regel rhodiniert. Doch was bedeutet das eigentlich – und warum sollte man Weißgold Ringe regelmäßig nachrhodinieren lassen?
Was ist Rhodinierung?
Bei der Rhodinierung wird die Oberfläche eines Rings mit einer hauchdünnen Schicht aus Rhodium überzogen. Rhodium ist ein seltenes, hellweiß glänzendes Edelmetall, das extrem widerstandsfähig und hypoallergen ist. Es schützt den Ring und verleiht ihm den unverwechselbaren Glanz, für den Weißgold Trauringe so geschätzt werden.
Warum wird Weißgold rhodiniert?
Reines Weißgold hat von Natur aus einen leicht gelblichen Farbton. Erst durch die Rhodinierung entsteht der strahlend weiße Glanz, den man von modernen Eheringen kennt. Ohne Rhodinierung wirkt Weißgold oft matter und weniger brillant. Deshalb gehört die Rhodinierung heute zum Standard in der Schmuckherstellung.
Warum nutzt sich die Rhodinierung ab?
Obwohl Rhodium sehr widerstandsfähig ist, nutzt sich die Schicht mit der Zeit durch den Alltag ab. Das passiert zum Beispiel beim Händewaschen, Sport, Gartenarbeit oder durch kleine Kratzer. Mit den Jahren verliert der Ring dadurch etwas von seinem Glanz und kann wieder den natürlichen, leicht gelblichen Weißgold-Ton zeigen.
Wie oft sollte man Weißgold Ringe nachrhodinieren lassen?
Je nach Beanspruchung empfiehlt es sich, Weißgold Ringe in regelmäßigen Abständen nachrhodinieren zu lassen. So erhalten sie wieder den strahlenden Glanz und wirken wie neu. Die Auffrischung beeinträchtigt das Material nicht – der Ring bleibt in seiner Substanz unverändert.
Welche Vorteile hat die Rhodinierung?
- Intensiver, hellweißer Glanz
- Schutz vor Anlaufen und Verfärbungen
- Härtung der Ringoberfläche
- Allergikerfreundlich und nickelfrei
- Ringe wirken nach Jahren wieder wie neu
Alternativen zu rhodinierten Ringen
Wer Ringe bevorzugt, die auch ohne Rhodinierung dauerhaft hellweiß bleiben, findet Alternativen in anderen Edelmetallen. Platin Eheringe sind von Natur aus strahlend weiß, extrem langlebig und nutzen sich kaum ab. Auch Palladium ist hellgrau und benötigt keine Beschichtung. Für besonders exklusive Ansprüche gibt es sogar massive Rhodium Eheringe
, die ohne Rhodinierung auskommen. Wer hingegen bewusst warme Töne mag, findet in Gelbgold, Rotgold oder Roségold passende Alternativen.
FAQ – Häufige Fragen zur Rhodinierung
Wie merke ich, dass mein Ring neu rhodiniert werden sollte?
Wenn der Ring an Glanz verliert oder der natürliche Weißgold-Ton wieder sichtbar wird, ist es Zeit für eine Auffrischung der Rhodinierung.
Kann jeder Weißgold Ring rhodiniert werden?
Ja – sowohl neue als auch bereits getragene Weißgold Ringe können jederzeit rhodiniert oder nachrhodiniert werden.
Verändert Rhodinierung den Ring?
Nein – die Substanz des Rings bleibt unverändert. Nur die Oberfläche erhält eine neue, schützende Schicht, die den Ring wie neu erscheinen lässt.
Fazit
Weißgold Ringe rhodinieren bedeutet, ihnen ihren ursprünglichen Glanz zurückzugeben. Mit einer neuen Rhodiumschicht sehen Ihre Eheringe wieder so aus wie am ersten Tag. Wer dauerhaft eine strahlend weiße Optik möchte, sollte seine Ringe regelmäßig nachrhodinieren lassen oder Alternativen wie Platin oder Palladium in Betracht ziehen. So bleibt Ihr Trauring ein Leben lang ein Symbol für Liebe und Beständigkeit.